Langenhagener Parteien ignorieren die infrastrukturellen Probleme in Kaltenweide (PM-05-2020)

Langenhagener Parteien ignorieren die infrastrukturellen Probleme in Kaltenweide (PM-05-2020)

Wie sehr haben sich die Ratsfraktionen mit den infrastrukturellen Problemen in Kaltenweide auseinandergesetzt? Mit dieser Frage hat sich der Verein BÜRGER FÜR KALTENWEIDE e.V. im April 2020 an die Fraktionsvorsitzenden der im Rat der Stadt Langenhagen gewandt.

Von CDU, SPD, AfD, Die Linke, Die Unabhängigen, Wählergemeinschaft Alternative für Langenhagen (WAL) sowie dem Einzelvertreter Peter Gaschko gab es eine Reaktion. Die Vertreter von Bündnis 90 / Die Grünen sowie der FDP haben die gestellten Fragen nicht beantwortet.

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Stadtbaurat beantwortet BfK-Fragen sehr ausführlich

Stadtbaurat beantwortet BfK-Fragen sehr ausführlich

Langenhagens Stadtbaurat Carsten Hettwer auf dem BfK sehr ausführlich auf die Fragen zu einer Neuentwicklung bzw. Renaturierung der Flächen einer alten Gärtnerei an der Kananoher Strasse, am Ortsausgang Kaltenweides in Fahrtrichtung Resse geantwortet.

Die Antwort möchten wir an dieser Stelle veröffentlichen und gleichzeitig Carsten Hettwer für die sehr ausführliche und umfangreiche Antwort bedanken! Weiterlesen

Blumen- & Gemüsegarten beigeistert auch junge Kaltenweider

Blumen- & Gemüsegarten beigeistert auch junge Kaltenweider

Die jüngsten aktiven Mitwirkenden im Blumen-& Gemüsegarten sind jetzt zwei neunjährige Kaltenweider Jungs.

Einer der beiden Jungs hat im letzten Jahr bereits im Garten mitgewirkt. Er ist Schüler an der Grundschule Kaltenweide und seine Schulklasse hatte den Sachkundeunterricht in den BfK-Garten verlegt. Es hat ihm so gut gefallen, dass er einen Freund davon begeistern konnte und die beiden jetzt das Schulbeet in Beschlag genommen haben. Weiterlesen

Nachgehakt: Hat sich die Politik in Langenhagen mit den infrastrukturellen Problemen in Kaltenweide auseinandergesetzt? (PM-04-2020)

Nachgehakt: Hat sich die Politik in Langenhagen mit den infrastrukturellen Problemen in Kaltenweide auseinandergesetzt? (PM-04-2020)

Mit Beginn der Debatte in der Verwaltung und im Rat der Stadt Langenhagen, hat auch der Verein BÜRGER FÜR KALTENWEIDE e.V. sich im Jahr 2015 intensiv Gedanken – abseits der Diskussion um umweltpolitische Fragen – über die Erweiterung des Weiherfeldes – nordöstlich der Altenhorster Strasse gemacht.

Der Verein hat 2015 Position bezogen, sich damals gegen eine Erweiterung zu diesem Zeitpunkt ausgesprochen und in einem Positionspapier, dass der Verwaltung, den Mitgliedern des Rates der Stadt Langenhagen, den Mitgliedern des Stadtplanungs- und Umweltausschuss und den Mitgliedern des Kaltenweider Ortsrates zugegangen ist, diverse infrastrukturelle Probleme in Kaltenweide aufgezeigt. Aus Sicht des Vereins kann und darf es keine Erweiterung geben, bevor diese heute noch bestehenden Probleme angegangen und abgestellt wurden. Vier Jahre sind seitdem vergangen. Weiterlesen

Errichtung von Hochbeeten im Blumen- & Gemüsegarten

In den vergangenen Tagen hat eine kleine Gruppe von Aktiven des Arbeitskreis „Garten“ im Blumen- & Gemüsegarten gearbeitet und damit begonnen Hochbeete zu errichten.

Zwei der geplanten drei Hochbeete aus solidem, witterungsbeständigem Material stehen bereits. Ein drittes wird in den nächsten Tagen noch dazukommen.

Mit den Hochbeeten erreichen wir zum einen, dass die Pflanzbeete nicht so schnell vom Unkraut befallen werden und damit das Angepflanzte besser wachsen kann. Weniger Unkraut bedeutet am Ende auch weniger Arbeit. Darüber hinaus bietet das Hochbeet auch Interessierten mit Rückenproblemen die Möglichkeit, sich aktiv im Blumen- & Gemüsegarten einzubringen.

Gefüllt wurden die Hochbeete mit Baumschnitt aus unseren eigenen Gärten sowie mit selbst hergestellter Erde. Diese stammt von unserem Komposthaufen, der sich seit 3 Jahren angehäuft hat und durch das Einbringen der Erde in die Hochbeete wieder abgebaut werden konnte.

Die Errichtung der Hochbeete wurde möglich durch eine finanzielle Unterstützung des Ortsrates Kaltenweide, denen wir hiermit ausdrücklich für die Unterstützung des Projektes danken!

Hinweis:
Alle Tätigkeiten im Garten werden unter strenger Berücksichtigung der derzeit geltenden Vorschriften im Bezug auf die COVID-19 Pandemie durchgeführt. Abstände untereinander werden jederzeit eingehalten. Mitarbeiter des Langenhagener Ordnungamtes waren bereits zur Kontrolle vor Ort und haben wertvolle und hilfreiche Hinweise gegeben, wie die Arbeit im Blumen- & Gemüsegarten trotz der strengen Vorschriften möglich ist.

Offener Brief an den Stadtbaurat der Stadt Langenhagen (PM-03-2020)

Der Verein BÜRGER FÜR KALTENWEIDE e.V. hat sich mit einem offenen Schreiben an Langenhagens Stadtbaurat Carsten Hettwer gewandt.

In dem Schreiben an den Stadtbaurat formuliert der Verein mehrere Fragen zu einem Areal mit alten Gewächshäusern, im Westen von Kaltenweide, an der Kananoher Strasse, die seit Jahren verfallen.

Der überwiegende Teil des Areals wird seit Jahren nicht mehr bewirtschaftet, die Gewächshäuser verfallen und werden zum Teil von der Natur zurückerobert.

Städtebaulich und auch für die Anlieger ist dieses Areal sicherlich keine Augenweide und bietet bestimmt Möglichkeiten einer Neu-Entwicklung.

Die Frage die sich die Mitglieder des Vereins stellen ist, warum die Fläche in Planungen der städtebaulichen Entwicklung z.B. dem ISEK nicht mit einbezogen wurden.

Auch wenn der BfK einer Erweiterung von Kaltenweide aufgrund der in 2015 formulierten, nicht gelösten infrastrukturellen Probleme weiterhin ablehnend gegenüber steht, bittet der Verein um eine Antwort von Langenhagens Stadtbaurat, aus welchen Gründen in Kaltenweide augenscheinlich zuerst nach neuem Bauland gesucht wurde, anstatt bebaute, jedoch brach liegende Flächen neu zu entwickeln oder durch die Änderung von Flächennutzungsplänen umzuwidmen.

Auch die Frage nach Möglichkeiten einer Renaturierung der Fläche stellt der Verein in dem Schreiben an Carsten Hettwer.

Nachfolgend das Schreiben des Vereins BÜRGER FÜR KALTENWEIDE e.V. im Wortlaut:

Sehr geehrter Herr Hettwer,

Sie stehen gemeinsam mit Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor der Aufgabe, neuen Wohnraum in Langenhagen schaffen zu müssen. Sicherlich nicht immer zu Freude betroffener Anlieger, wie z.B. die Diskussion um die Erweiterungsflächen in Kaltenweide, nördlich der Altenhorster Strasse zeigt.

Im Zuge der Diskussionen um die Ausweisung von neuem Bauland stellen wir uns die Frage, warum in Kaltenweide zuletzt augenscheinlich zuerst nach neuem Bauland gesucht wurde, anstatt bebaute und versiegelte, jedoch brach liegende Flächen neu zu entwickeln oder durch die Änderung von Flächennutzungsplänen umzuwidmen.

Konkret sprechen wir die alten, verfallenden Gewächshäuser im westlichen / alten Teil von Kaltenweide, nördlich der Kananoher Strasse an. Der überwiegende Teil der Gewächshäuser wird seit Jahren nicht mehr bewirtschaftet, verfällt und wird zum Teil bereits von der Natur zurückerobert.

Städtebaulich und auch für die Anlieger ist dieses Areal sicherlich keine Augenweide und bietet bestimmt Möglichkeiten einer Neu-Entwicklung.

Uns ist nicht entgangen, dass der Eigentümer über einen längeren Zeitraum das Areal in Immobilienportalen zum Kauf angeboten hat. Nach unseren Informationen soll es mittlerweile sogar einen neuen Eigentümer geben, der mit seinen Wünschen einer Neu-Entwicklung der Flächen an die Verwaltung herangetreten sein soll, dabei jedoch keine positive Resonanz erhalten hat. 

Auch wenn wir einer Erweiterung von Kaltenweide aufgrund der nicht gelösten infrastrukturellen Probleme (https://www.buerger-fuer-kaltenweide.de/blog/bfk-verabschiedet-positionspapier-zur-geplanten-erweiterung-von-kaltenweide-pm-05-2015/) weiterhin ablehnend gegenüber stehen, würden wir sehr gerne verstehen, warum die Fläche an der Kananoher Strasse in Planungen der städtebaulichen Entwicklung z.B. dem ISEK nicht mit einbezogen wurden und Gespräche mit dem Eigentümer über die Neu-Entwicklung der Flächen nicht erfolgreich verlaufen sind.

Was spricht gegen die Neu-Entwicklung des angesprochenen Areals zur Steigerung der Attraktivität des Ortsteils Kaltenweide und der Schaffung von neuem Wohnraum ohne zusätzliche Flächen zu erschließen, bzw. weitere, zusätzliche Flächenversiegelungen vorzunehmen?

Sofern eine Änderung des Flächennutzungsplans nicht möglich ist, welche Möglichkeiten hat die Verwaltung der Stadt Langenhagen, den/die Eigentümer des Areals dahingehend zu bewegen, die Ruinen zu entfernen und das Areal zu renaturieren?

Wir wären sehr gerne mit Ihnen in den persönlichen Dialog getreten und hatten geplant, Sie zu einer unserer nächsten Vereinssitzung einzuladen. Aufgrund der aktuellen Situation rund um die COVID-19 Epidemie, mussten auch wir leider auf unbestimmte Zeit unsere Sitzungen absagen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns unsere Fragen schriftlich beantworten könnten und wir den persönlichen Dialog nachholen, wenn die Lage es wieder zulässt.Noch ein Wort zu dem von uns gewählten Verteiler: Wir vom Verein BÜRGER FÜR KALTENWEIDE e.V. arbeiten in jeglicher Form transparent, nicht nur in Richtung unserer Mitglieder, sondern auch darüber hinaus. Da in dem von uns angesprochenen Anliegen letztendlich auch der Ortsrat Kaltenweide sowie die Mitglieder des Rates der Stadt Langenhagen in evtl. Entscheidungen einbezogen werden (müssen), haben wir den Verteiler entsprechend gewählt

Auftakt im Blumen- & Gemüsegarten

Die Mitglieder des Arbeitskreis „Garten“ des Vereins BÜRGER FÜR KALTENWEIDE e.V. haben das gute Wetter in den vergangenen Tagen dazu genutzt, den Blumen- & Gemüsegarten des Vereins am Interkulturellen Erlebnispark – kurz IKEP – auf Vordermann zu bringen, die Spuren des vergangenen Herbst & Winters zu entfernen.

Der Großteil der Beete wurde bereits vom Unkraut befreit, des Weiteren wurden bereits ersten Sämereien in den Boden eingebracht. Die Wasserversorgung wurde wiederhergestellt, eine neue Schwengelpumpe montiert und in Betrieb genommen.

Auch in den nächsten Tagen wird im Garten weiter gearbeitet. Als nächstes sollen im Blumen- & Gemüsegarten mehrere Hochbeete entstehen. Der Bau der Beete ist möglich, da der Verein im vergangenen Jahr einen Zuschuss des Kaltenweider Ortsrates zugesprochen bekommen hat.

Imker Peter Gaschko kontrolliert die Waben aus dem Brutraum.

Erfreuliches gibt es auch über das Honigbienenprojekt zu berichten. Das Bienenvolk, dass seit drei Jahren im Blumen- & Gemüsegarten seine Heimat hat, ist gut durch den Winter gekommen und ist bereits sehr aktiv. Imker Peter Gaschko hat bereits den Honigraum / das Honigdepot auf den Brutraum aufgesetzt in dem die Bienen den gesammelten Honig „abgelegt“ können. Wenn die Bienen im Umkreis von 3 Kilometer genug bienenfreundliche Pflanzen finden und ausreichend Nektar zusammentragen können, könnten im Sommer bis zu 20 Kilogramm Honig im Honigraum zusammenkommen.

Alle Tätigkeiten im Garten werden unter strenger Berücksichtigung der derzeit geltenden Vorschriften im Bezug auf die COVID-19 Pandemie durchgeführt. Abstände untereinander werden jederzeit eingehalten. Mitarbeiter des Langenhagener Ordnungamtes waren bereits zur Kontrolle vor Ort und haben wertvolle und hilfreiche Hinweise gegeben, wie die Arbeit im Blumen- & Gemüsegarten trotz der strengen Vorschriften möglich ist.

Mitglieder bestätigen die Vorsitzenden in Ihren Ämtern (PM-02-2020)

Mitglieder bestätigen die Vorsitzenden in Ihren Ämtern (PM-02-2020)

Die Mitglieder des Vereins BÜRGER FÜR KALTENWEIDE e.V. haben auf der Jahreshauptversammlung die bisherigen Vorsitzenden Florian Windeck und Marco Rösler für die nächsten zwei Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Florian Windeck und Marco Rösler sind seit 2013 im Verein, sind damit Gründungsmitglieder und führen den Verein seit 2015 gemeinsam. Weiterlesen